Sylvia Camarda
Performance
Sylvia Camarda LU
Sylvia Camarda
Martyr
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28. August
16:00 – 17:45 - Fabrik Heeder
| Big Stage & Small Stage
- Rollstuhl Gehbehinderung
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Dreifachvorstellung:
annahuber.compagnie.
NONAME SOSU - Gesamtdauer: 105min
Martyr
Choreografie: Sylvia Camarda
Unantastbar steht die Tänzerin im Bühnenraum und zelebriert ihr eigenes Opferritual. Ihr Partner: Ravels „Bolero“, der sich mit seinem repetitiven Rhythmus vom Pianissimo bis ins schier unerträgliche Fortissimo steigert. Wie in Trance befreit sie sich durch eine dramatisch eskalierende Blutstaufe von allen Sünden. Atemberaubend ist diese regelrecht sakrale Zeremonie, in der Sylvia Camarda die bestialischen Martyrien der Heiligen Agatha, der Heiligen Lucia oder des Heiligen Sebastians zitiert und die Frage nach dem Sinn von religiösen Selbstopferungen stellt. Ein Tanz auf Leben und Tod!
Triple bill mit annahuber.compagnie. (CH) und NONAME SOSU (KR)