Harald Beharie
Harald Beharie NO
Harald Beharie
Batty Bwoy
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31. August
14:30 – 15:50 - Zentralbibliothek
| Herzkammer
- Rollstuhl Gehbehinderung
- Gesamtdauer: 80min
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Area: 55
Performing Arts Hub Norway
Batty Bwoy
Choreografie: Harald Beharie
Batty Bwoy ist ein Solo, das nicht mit einer Frage oder einer Kritik beginnt, sondern seinen Ausgangspunkt im Spiel und Begehren hat – verflochten mit Gewalt und charmanter Grausamkeit. Durch das Wiederaufgreifen des jamaikanischen Begriffs „Batty Bwoy“ (wörtlich: Po-Junge), Slang für eine queere Person, dreht und wendet die Produktion die Mythen um den schwarzen queeren Körper und legt dabei verletzliche Möglichkeiten frei in einem Wechselspiel von Bewusstsein und Naivität. Die Arbeit ist inspiriert von Mythologien, ekelhaften Stereotypen, Gefühlen und Fantasien über den queeren Körper und Identitäten, homophoben Dancehall-Texten, italienischen Giallo-Filmen der 70er-Jahre, unverwüstlichen „Gully-Queens“ und queeren Stimmen aus Norwegen und Jamaika, die den Prozess miterlebt und mitgestaltet haben.
Team:
Choreography/Performance: Harald Beharie
Artistic collaborators and sculpture: Karoline Bakken Lund og Veronica Bruce
Composer: Ring van Möbius
Sound designer: Jassem Hindi
Outside eye: Hooman Sharifi, Inés Belli
Thanks to Tobias Leira, Ingeborg Staxrud Olerud, Torbjørn Kolbeinsen and Phillip McLeod.
Koproduzent:innen / Kooperationspartner:innen:
Dansens Hus, Oslo and RAS, Sandnes
Förderer:innen und Unterstützer:innen:
Norwegian Art Council, Fond for lyd og bilde, FFUK, Sandnes Municipality, Oslo Municipality and TOU.